Info
Was beim Schach das Schachbrett, ist beim Paintball das Paintballfeld. Dabei handelt es sich um ein abgestecktes Gelände, welches in der Regel eine rechteckige Form hat, ähnlich einem Fußballfeld. Dieses Gelände wird mit einem ausreichend hohem Netz unzäunt. Auf diesem Feld werden dann künstliche Deckungen aufgestellt die den Spielern als strategischer Schutz dienen. Auf den gegenüberliegenden Seiten dieses Feldes befindet sich jeweils ein Startpunkt, die sogenannte "Base". Je nach Spielart unterscheidet man zwischen einem normalem Startpunkt (Base) und einem Fahnenstützpunkt (Flagbase).
Es gibt verschiedene Spielfeldarten:

Concept-Field Variante auf künstlich angelegtem Spielfeld mit sehr offenem Design. Die Deckungen bestehen aus aufgeblasenen Formen wie Zylinder, Kegel, Prismen, Bögen usw. Diese Formen sind entweder miteinander durch Luftschläuche verbunden und werden durch ein geschlossenes Luftsystem versorgt, oder sie haben eine "integrierte Luftversorgung" die jede einzelne Deckung mit Luft versorgt und aufbläst.

Darunter fallen alle Spielfelder, die keine natürlichen Deckungen aufweisen. Sie werden mit verschiedenen Deckungen wie Paletten, Autoreifen, Röhren, Strohballen oder aufblasbaren Deckungen bestückt. Spielfelder mit schon vorhandenen Deckungen sind meistens schwer zu finden oder es ist gesetzlich verboten auf ihnen zu spielen. (z.B.: Militärsperrgebiete, öffentliche oder private Wälder, aufgelassene Fabriken und Hallen)

Concept-Field Variante auf künstlichem, mittels Kunststoffröhren angelegtem Spielfeld mit sehr offenem Design. Aufwendiger Aufbau ist erforderlich, da diese Arten von Deckungen meist ziemlich schwer sind und teilweise auch verankert werden müssen. Im Gegensatz zu SUP´AIR Deckungen sind diese Deckungen extrem hart, was ein abprallen der Paintballs nahezu unmöglich macht.

Ein Spielfeld, dass sich im Wald, oder auf einem Grundstück mit Waldbestand befindet. Solche Felder besitzen meistens schon einige natürliche Deckungen die oft noch durch zusätzliche, künstliche Deckungen verstärkt werden. Solche Felder sind natürlich vorwiegend in ländlichen Gebieten zu finden. Das Spielen in öffentlichem oder privatem Forstbestand ist gesetzlich verboten und daher strafbar.
Mittlerweile in weit über 100 Ländern auf der ganzen Welt! Hobbyspieler können sich auf Paintballfeldern, gegen eine Gebühr, Verleihausrüstungen ausborgen und sich vor Ort auf den Spielfeldern mit Freunden im sportlichen Wettkampf messen. Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Feldern. Im den Hobby Bereich sind Szenario Felder (1) am gängigsten. Zum Beispiel Häuser, Holzdeckungen oder Heuballen. In den USA ist das „Hyperball“ (2) Format sehr verbreitet. Das sind im Grunde Bauröhren die senkrecht im Boden stecken und mit Beton fixiert sind. Im Turnierpaintball hat sich das "Sup´Air" (3) Feld durchgesetzt! Das sind aufgeblasene Hindernisse in den verschiedensten Formen. (z.B. Kegel, Tonnen, Pyramiden, etc.) Der klare Vorteil dieser Deckungen liegt in der Flexibilität, diese jederzeit und ohne größere Umstände umstellen zu können.
Paintball ist eine Sportart die ihren Ursprung in Amerika hat und ca. in den 80iger Jahren entstand. Mittlerweile ist Paintball der am schnellsten wachsende Extrem- und Mannschaftssportart weltweit! Auf dem ganzen Planet wird Paintball mit über 11 Millionen Spielern in der Rangliste der beliebtesten Funsportarten auf Platz drei geführt. Zwei Mannschaften treten auf einem abgesteckten Spielfeld gegeneinander an. Gewonnen hat das dem, dem es zuerst gelingt die Fahne, die sich meist am Startpunkt des Gegners befindet, an den eigenen Startpunkt zurück zu bringen. Natürlich gibt es noch die Gegenspieler die dasselbe Ziel verfolgen und welche versuchen das zu verhindern. Aus diesem Grund hat man einen „Markierer“, eine Art Druckluftgewehr das Farbkugeln schießt, um die Gegenspieler zu „markieren“ und somit aus dem Spiel auszuschließen. Die Farbkugeln, so genannte „Paintballs“, bestehen aus Gelatine und sind mit Lebensmittelfarbe gefärbter Kartoffelstärke gefüllt. Sobald eine Kugel am Gegner zerplatzt und Farbe zurück lässt, unabhängig davon an welcher Stelle er markiert wurde, scheidet er aus dem Spiel aus. Um sicher zu stellen das keiner der Spieler eine Spielregel bricht gibt es am Feld so genannte „Marshalls“ (Schiedsrichter).